Die Sache mit den Leviten

Was nach einer Inselgruppe klingt, muss nicht immer eine Inselgruppe sein (vgl. Molaren, Misanthropen, Barrikaden). Und macht in dem Zusammenhang mit Tadelung, Beschimpfung oder Ermahnung auch überhaupt keinen Sinn.

Ein schöne Erklärung des Ausspruchs „Jemanden die Leviten lesen“ liefert GEO. Kindgerecht aber gleichermaßen auch für Erwachsene geeignet. Getreu dem Motto: Was gut für Kinder ist, muss für Erwachsene ja nicht schlecht sein.

Etwas ausführlicher ist es bei den Kollegen von Wikipedia.

Igor Levit hat hiermit, wie der Autor zuerst annahm, aber nichts zu tun. Wobei, eigentlich doch. Ich habe nämlich letztens gehört, wie er Leuten ein paar Takte erzählte. Zumindest auf Twitter.

3 Kommentare zu „Die Sache mit den Leviten

  1. Hihi… und nachgelesen. Wikipedia sagt: Im Mittelalter wurde das 26. Kapitel des 3. Buches Mose, das auch Levitikus genannt wird, häufig als Grundlage für christliche Strafpredigten eingesetzt; aus dieser Zeit stammt auch die Redewendung „Jemandem die Leviten lesen“. (siehe Lev 26,14–39 LUT) Und Igor Levit finde ich sehr sympathisch: „Ich will nicht nur der Mann sein, der die Tasten drückt.“ Hätten sich im 3. Reich auch mal die Menschen einfallen lassen können…

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      1. Ziemlich genau 93,5. Und bereits in den 1390er Jahren fand angeblich M. OSES in einem hebräischen Erdloch die komplette Vorzugsausgabe der 42 Bände umfassenden Moses-Tagebuchsammlung in der 23ten Ausgabe. Und das bevor Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg rund 60 Jahre später den Buchdruck erfand…

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