Open Stage Diving IV: Allein unter Musikern

Vergangenen Donnerstag fand im TAU wieder eine Open Stage statt.

Der Host hatte das Format allerdings umgestellt, sodass es anstatt 10, nur noch 5 Slots à 10 Minuten bzw. drei Songs gab. Im zweiten Teil wollte eine Band ihr Können unter Beweis stellen.

Sind zu vorherigen Veranstaltungen eher durchschnittlich viele Leute im Publikum gewesen, war „der Laden dieses Mal pickepackevoll“, sodass kurzerhand auch der Fußboden zum Sitzen genutzt wurde.

Zwischen Singer-/Songwritern, Indie Punk-Künstlern und zwei Duos durfte ich als Reader/Writer/Geschichtenvorleseerzähler drei Weltpremieren präsentieren.

Im ersten Teil ging es um eine Person, die ich in der Mittagspause in der Innenstadt bemerkte. Ich entschied mich, ihr wegen ihrer coolen Hose zu folgen (Insta-Real-Life-Mäßig) und brachte meine Beobachtungen in Form einer Laudatio zu Papier.

Auf Dich.

Danach wurde es dann musikalisch. Inspiriert von einem Bericht über Fahrradfans und der Frage, ob es dann auch Fahrradultras und Fahrradfangesänge gäbe, sind nach einem Whatsapp-Brainstorming mit meiner jüngeren Schwester, diverse Fahrradfangesänge entstanden. Eine kleine Auswahl hat es in das Programm geschafft. Wie sie beim Publikum angekommen sind? Schaut es euch an.

Ultimative Fahrradfangesänge. Gänsehaut pur.

Zum Abschluss habe ich ein neues Showformat gepitched, bei dem zwei erfolgreiche Shows zu einem neuen verschmolzen werden: „Apassionata On Ice – Pferde auf Schlittschuhen“.

Pitch perfect. Das Hemd nicht.

Es hat eine Menge Spaß gemacht und es ist auch immer wieder überraschend, was das Publikum macht – zumindest beim Gesangspart.

„You’ll never sing alone …“

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