
Kernkompetenz: Im Dunkeln Anziehen
Der schneidige Büroheini nutzte das schöne Wetter und verbrachte eine Arbeitspause in der Bremer Innenstadt. Er entschloss sich, mal wieder eine Bratwurst im Brötchen zu verputzen. Da er beim „Eat & Walk“ in der Vergangenheit öfter von den Regionalmedien zu verschiedensten Themen befragt wurde – vornehmlich wenn er in das Nahrungsmittel seiner Wahl beißen wollte„Kernkompetenz: Im Dunkeln Anziehen“ weiterlesen

Rant ist im Trend
Was mit Rezo’s Zerstörung der CDU 2019 begann, gipfelte dieser Tage in dem Instagram-Ausraster vom Bürgermeister der Kreativbegegnungsstätte Rüspel. Dieser Rant ging schnell viral & Twitter hatte schnell eine Meinung dazu. Manch einer nimmt scheinbar einen Teil dieses Spirits mit zu seiner Arbeit. Anders wäre der heute beobachtete Ausraster beim Augenoptiker meines Vertrauens nicht zu„Rant ist im Trend“ weiterlesen

Latteart
Bezeichnung der kreativen Milchschaumgestaltung eines meist koffeinhaltigen Heißgetränks durch einen aus- und eingebildeten Kaffeehandwerker. Der Vorgang nimmt gerne den größten Teil der Getränkezubereitung ein. „Oh, der ist ja zu schön zum Trinken“ ist eines der häufigsten Komplimente, das dem Barista entgegengebracht wird. „Ja, dann trink ihn halt nicht“ mag der geneigte Leser denken, was aber„Latteart“ weiterlesen

Wiedersehen macht Freu(n)de
Was früher beinahe immer als selbstverständliche Floskel auf eine Leihanfrage hinterhergeschoben wurde („Leihst Du mir Dein Hellblau?“ „Ja klar, aber wiedersehen macht Freude!“) hat sich dieser Tage bewahrheitet. Worüber ich mich freute? Über ein Wiedersehen mit meiner fast 20 Jahre alten Jeansjacke. Sie lag unschuldig in einem Umzugskarton und lächelte mich an. Es wirkte beinahe„Wiedersehen macht Freu(n)de“ weiterlesen

Huuu-Huuöööörg …
Beim ostermontäglichen Besuch eines gut frequentierten Tiergartens, fragt ein kleiner Mensch nach dem Namen des mitten am Tag auf dem Baum schlafenden Greifvogels. „Waldkauz“ weiß der kleine große Mensch die Antwort bzw. liest die Information vom Hinweisschild ab. Mit dem neu erlangten Wissen, stolziert der kleine Mensch in Richtung der anderen Begleitpersonen und sagt: „Guck„Huuu-Huuöööörg …“ weiterlesen

Ostergrüße ohne Gewinnspiel
Analog zu WEIhnachten läuft auch zu Ostern zu MEIling-Maschinerie des deutschen Mittelstands auf Hochtouren. Minütlich flattern Ostergrüße ins E-MEIl-Postfach. Während der Autovermieter mit dem Klassiker „Ei Ei Ei Ei – hier kommt ein Angebot herbei 🐰“ seine DienstlEIstungen anprEIst, kommt der RecruitingdienstlEIster mit einer klEInen ausgedachten Geschichte von der Open-MEIc-Bühne um die Ecke: „Wir hatten„Ostergrüße ohne Gewinnspiel“ weiterlesen

Neulich in der Berufsschule mit musikalischem Schwerpunkt
Klassiker. Nicht nur der Song. Auch der Beruf. „Handwerk hat goldenen Boden“. Nie passte der Ausspruch besser, als heute. Denn Handwerk scheint auch goldene Preise zu haben. Wahrscheinlich auch hier bestimmt durch Angebot & Nachfrage. Daher leg ich Euch Igors Tipp ans Herz, nachdem er die zu weißende Mietimmobilie begutachtet hat: „Wenn ist Miete, machste„Neulich in der Berufsschule mit musikalischem Schwerpunkt“ weiterlesen

Die drei Stufen des Copywritings
TW – Bevor Du diesen Beitrag liest, solltest Du Dir drei zentrale Fragen stellen: Was erwartet mich in diesem Beitrag? (Spoiler: Die drei Stufen des Copywritings) Werde ich hinterher unterscheiden können zwischen Stufe 1, Stufe 2 und Stufe 3? (Spoiler: JA!) Sind Bilder dabei? (Spoiler: Auch das!) Na dann nichts wie los … Stufe 1:„Die drei Stufen des Copywritings“ weiterlesen

#38 KÖRPERSPRACHE – Dicke Hupen, dünne Beine
Passend zum Wetter stürmen Sebastian und Nils nach dem Intro direkt ins Thema dieser großartigen Episode: Körpersprache. Über Samy Molcho, Matschhosen, Sebastians zwischenzeitliche Corona-Erkrankung und Hausarrest, geht es schließlich ans Eingemachte rund um die nonverbale Kommunikation. Gibt es verschiedene Schriftgrößen und Dialekte? Länderspezifische Unterschiede? Heißt der Stinkefinger überall das gleiche? Was genau ist Proxemik? Und„#38 KÖRPERSPRACHE – Dicke Hupen, dünne Beine“ weiterlesen

Ich muss pauken
Meine Vorstellung, wenn sich jemand von einer Gruppenaktivität (Fußballtraining) mit der Begründung „Er müsse pauken“ abmeldet.

Der Literaturpreis
Pling! N. schielt am Monitor vorbei auf sein Smartphone. Ein neuer Beitrag in der „Comedy-Gruppe“ slidet in seine Timeline. Was steht da? WALTER SERNER-PREIS. € 5.000,- (!!!) für eine satirische Kurzgeschichte … bis Sonntag. Er blickt zum Kalender: SONNTAG?! Das ist in DREI Tagen! Wie soll das denn gehen? Dahinter noch ein süffisanter Kommentar des„Der Literaturpreis“ weiterlesen

Abschied
Gerade war es soweit. Ein schwerer Tag. Du durftest endlich gehen. Es hatte sich in den letzten Wochen angekündigt und kam doch so plötzlich. Man hat Dir angemerkt, dass Du nicht mehr der Alte warst. 11 Jahre hast Du mich begleitet. Du warst für mich da, als ich auf mich alleine gestellt war. Du hast„Abschied“ weiterlesen

Die lustige Welt der Tiere – heute: Die Spaßbremse
Habt Ihr Euch eigentlich schon einnal gefragt, warum Pferde wiehern? Nun gut, wenn man das googlet dann findet man hier allerhand nützliche Informationen, nur ein Grund taucht nicht auf: Die Spaßbremse. Hä, was? Ja. Die SPAßBREMSE. Sie stand lange Zeit im Windschatten der gemeinen Pferdebremse, deren Bisse alles andere als lustig sind. In den letzten„Die lustige Welt der Tiere – heute: Die Spaßbremse“ weiterlesen

Aus der Serie: „Underrated Obst“
Kulturheidelbeeren. Sie sind wohl die kulturell gebildetste Sektion in der Gattung der Vaccinium. Anders als die normale Heidelbeere, wird die Kulturheidelbeere beim Wachsen u. a. mit klassischer Musik beschallt oder neudeutsch: „kultiviert!“ Sie kommen übrigens nicht, wie die gemeine Heidelbeere, aus Europa, sondern stammen ursprünglich aus Nordamerika. Vor ihrer Karriere als Marktfrüchte, haben Kulturheidelbeeren fast„Aus der Serie: „Underrated Obst““ weiterlesen

Die Sache mit dem Kotsching
Eigentlich wollte Karl-Heinz bei LinkedIn nur mal schnell nach dem Gesicht zur sympathischen Stimme aus dem Geschäftskundentelefonat von soeben suchen. Was ihm auch ohne Probleme gelang. Kurz das Profil gemustert, seinem Netzwerk hinzugefügt und einen Beitrag über Augenyoga gelesen, den seine Gesprächspartnerin mit „Toller Input“ kommentiert hatte. Ehe er sich versah, wurde er von der„Die Sache mit dem Kotsching“ weiterlesen

#37 KLEINGOLD – Dr. Viktor Agina
Es ist wieder so weit. Leider nur mit einer KLEINGOLD-Ausgabe. Sebastian wohnt z. Zt. etwas Miete ab und darf dabei aus Gründen nicht gestört werden. Doch der Redaktion ist es erneut gelungen und hat Nils kurzfristig einen Gast von TOP-Format an die Seite gesetzt: Mediziner, Bestsellerautor, Produzent und Schlagerfan. Freut Euch auf die Erwähnung von„#37 KLEINGOLD – Dr. Viktor Agina“ weiterlesen

Servicepost: „Da war ich wohl einfach nur besoffen!“
Der dermeckerling-Customerbranding-Service hat festgestellt, dass Leser die fein erarbeitete Pointe in den Beiträgen und Bildern manchmal nicht auf Anhieb finden. Das könnte zwei Gründe haben: Es gibt keine Pointe Es gibt eine Metaebene Nachfolgend ein Beispiel: Neulich gab es eine Radiomeldung, dass Unbekannte Brandsätze gegen das Bremerhavener Gesundheitsamt geworfen hätten. Das lässt sich auch hier„Servicepost: „Da war ich wohl einfach nur besoffen!““ weiterlesen

Neulich beim HNO
Tja, so kann’s gehen, Käpt’n Holzbein.

Kommt gut rüber
Sowohl der Gag, als auch Ihr. Danke für Eure vielen Klicks, Likes, Kommentare und das damit verbundene Interesse an meiner Kunst.

#37 SCHWARZES BRETT – Calli Calmunds Strickunterhosen-Leidenschaft
Tziu. Puff. Peng. Pünktlich zum bevorstehenden Jahreswechsel hauen Sebastian und Nils noch einen raus. Sie haben sich die letzten 3 Monate auf der Clowns-Schule auf das heutige Thema „Schwarzes Brett“ vorbereitet und gehen der zentralen Frage nach, ob Elektriker Kontaktanzeigen lesen. Verbirgt sich hinter „Sofa zu verkaufen, schöne Farbe“ ein geheimes Sextreffen? Ist „Suche Frau„#37 SCHWARZES BRETT – Calli Calmunds Strickunterhosen-Leidenschaft“ weiterlesen

Ausflug mit den Jungs
Eik. Lars. Benni. Bernd. 43b mit Pommes. Bombe. Bier 0,4. Bauchiges Glas. Lecker. Ouzo. Ouzo. Bombe. Ouzo. Bombe. Ouzo. Ouzo. Ouzo. Rechnung. Ouzo. Sekt. Sekt. Ouzo. Efcharisto(uzo). Tür. Sauerstoff. Hammer. Kopf. Besoffen. Weiter. Weiter. American Diner. Havana-Club. Obst gemopst. Taxi. Tanzlokal. Taxi. Bett. Zzzzzzzzzzzzz. Schnarch. Pups. Kratz. Gähn. Licht. Hunger. Pizza. Aspirin. Couch. TV. Vegetier.„Ausflug mit den Jungs“ weiterlesen

Türchen 24 – Der Traum vom Haus
Dann ging alles recht schnell. Unter der professionellen Anleitung von Jorge Gonzales Jesus Lima und Marias intuitives und professionelles Mitwirken, brachte sie tatsächlich in der Badewanne ihr Kind zur Welt. „Hola chico, es is ein Junge. Un was für einer“ grinste Jorge Gonzales Jesus Lima, zwinkerte Josef zu, machte ein Zeichen mit dem Daumen und„Türchen 24 – Der Traum vom Haus“ weiterlesen

Türchen 23 – Hausbesichtigung mit Zwischenfall
Es verging eine Minute. Dann Schlüsselrasseln und die Tür öffnete sich. „Guten Tag, ihr kommt zur Besichtigung, richtig?“ fragte eine Frau mit Dreadlocks, Nasenpiercing, Tattoos, bunter Haremhose, Spaghettiträgertop und Pulswärmerstulpen an allen Extremitäten. „Ja, stimmt“ antwortete Josef. Marias Blick schien zu sagen: Ganz schön viel Waldorf, wenn Du mich fragst. „Mein Schwiegervater ist noch unterwegs.„Türchen 23 – Hausbesichtigung mit Zwischenfall“ weiterlesen

Türchen 22 – Maria merkelt
Während Josef versuchte auszurechnen, wieviele Bälle voll Sand das wohl seien, kamen auch wieder Zweifel in ihm hoch. Nicht an seinen Rechenkünsten, sondern: Wird bei der Geburt alles gut gehen, wird es Maria und dem Kind gut gehen, wird er optimal helfen und unterstützen können? Wird es finanziell passen? Und überhaupt: Werden sie den Zuschlag„Türchen 22 – Maria merkelt“ weiterlesen

Türchen 21 – 5.306,04 cm³ Sand im Fußball
Frisch gestärkt machten sich Maria und Josef auf ihrem Drahtesel weiter in Richtung Hausbesichtigung. Josef kannte die Gegend nur zu gut. All zu viel hatte sich nicht verändert. Einzig die damals schon als alt geltenden Leute waren noch älter geworden und sahen aus wie ihre eigenen Großeltern. Dann bemerkte Josef doch eine Veränderung. Auf dem„Türchen 21 – 5.306,04 cm³ Sand im Fußball“ weiterlesen

Türchen 20 – Der Vorlasser
Maria und Josef hatten noch ein bisschen Zeit bis zum Besichtigungstermin und wollten sich nach der langen Radfahrt stärken. Beim örtlichen Schlachter wurde Mittagstisch angeboten. Die Schlange war lang, das Essen also gut. „Tagesangebot: Moni’s Erbsensuppe von 1984. Wahlweise mit oder ohne Null-Bockwurst/Gänsebrusteinlage oder Quinoa-Zucchini-Puffer mit Preisselbeersenfsauce“ las Josef vor. „Ich geh auf die Erbsensuppe“„Türchen 20 – Der Vorlasser“ weiterlesen

Türchen 19 – Der Schuhpolizist
Maria und Josef fuhren ein ganzes Stück ohne ein Wort zu sprechen. Das taten sie öfter. Aber das war nicht schlimm. Denn zusammen schweigen kann auch sehr schön sein. Wenn zwischendruch einer pupst oder rülpst, weiß man, dass der andere noch da ist. Kurz vor Ortseingang zur Heimat, wurden sie von einer Liegefahrradstreife herausgewunken. „Schönen„Türchen 19 – Der Schuhpolizist“ weiterlesen

Türchen 18 – Ein Schläfer im Gästezimmer
Weil er so milde gestimmt war, erinnerte sich Josef an eine weitere Besichtigung, zu der er einmal seinen Kumpel Benjamin begleitete. Damals waren noch sogenannte Massenbesichtigungen möglich und so wurden 4 x Interessenten zeitgleich durch das zu vermietende Objekt geführt. Begrüßt wurden die Interessenten von der aktuellen Mieterin, die vergessen hatte ihr SM Hunde-Halsband abzulegen.„Türchen 18 – Ein Schläfer im Gästezimmer“ weiterlesen

Türchen 17 – Der Linksträger
Maria setze sich auf den Schemel in der Cargowanne, leckte sich die Finger und Josef brachte den Koloss wieder in Schwung. Also das Rad. Und es wirkte, als würde es ihm weniger schwer fallen als zuvor. Trotz oder wegen des Porridge? Josef dachte an den bevorstehenden Termin und erinnerte sich an eine frühere Begegnung mit„Türchen 17 – Der Linksträger“ weiterlesen

Türchen 16 – Romantik am Durchlauftoaster
Während Maria ihr Porridge genoß, stocherte Josef Gedanken verloren nur darin herum. Das ihm sich bietende Schauspiel am Durchlauftoaster forderte in diesem Moment seine Aufmerksamkeit. Ein weiblicher Hostelgast versuchte ein zwischen Förderband und Edelstahlrutsche stecken gebliebenes Mini-Croissant zu befreihen. Hilfe suchend schaute sie sich um, doch niemand verstand. Außer Josef. Da sie augenscheinlich Angst hatte,„Türchen 16 – Romantik am Durchlauftoaster“ weiterlesen

Türchen 15 -Haferflocken mit Wasser
Als Josef am nächsten Morgen die Augen öffnete, war Maria schon längst aufgestanden. „Guten Morgen“ säuselte sie, „wie hast Du geschlafen?“ „Wie ein Baby“ antwortete Josef. „Aber irgendwie tut mir das Gesicht weh …“ „Du hattest wieder diesen Alptraum, ich musste Dich wach machen“ erklärte Maria. „Ach ja, der Traum …“ nuschelte Josef und dachte„Türchen 15 -Haferflocken mit Wasser“ weiterlesen

Türchen 14 – Morgen is allens wedder gaud
Obwohl Josef von dem anstrengenden Tag tief und fest schlafen sollte, schlief er nur oberflächlich. Gedanken kreisten in seinem Kopf. Würden sie es rechtzeitig zur Hausbesichtigung schaffen? Würden sie im Idealfall den Zuschlag bekommen? Er trug doch als bald zweifacher Familienvater eine noch größere Verantwortung als ohnehin schon. Er wollte seiner Familie einen sicheren Hafen„Türchen 14 – Morgen is allens wedder gaud“ weiterlesen

Türchen 13 – Nasenfaktor 2,5
Maria und Josef hatten mit ihrem Lastenrad gut Meter gemacht, und erreichten kurz vor eintreten der Dunkelheit das Fahrradhostel „Beikschlaf“ – ein ehemaliges 24 Stundenhotel, das augenscheinlich einen neuen Besitzer mit schmalem Marketingbudget hatte. Vor ihnen checkte ein durchgeschwitztes Pärchen in engen Radlerhosen und Fahrradkurierrucksäcken aus Spaceshuttleaußenhaut ein. Wie Maria und Josef wollten sie für„Türchen 13 – Nasenfaktor 2,5“ weiterlesen

Türchen 12 – Der Saufroboter
Nachdem Josef etwas gegessen hatte, wurde auch seine Laune wieder besser. Und je länger er über die Situation in der Bäckerei nachdachte, desto mehr konnte er darüber lachen. Die drei Verkäuferinnen hatten ihm einen Streich gespielt und er ist voll drauf reingefallen – das musste er neidlos anerkennen. Aber sie haben ihm damit auch eine„Türchen 12 – Der Saufroboter“ weiterlesen

Türchen 11 – Du kriegst was Du bist
Nach einer Weile bekamen sie Hunger und Josef steuerte eine auf dem Radwanderweg ansässige Bäckerei an, die mit dem Slogan „Die Nr. 1 bei unseren Kunden“ warb. „Krosser claim“ dachte Josef. „Wie haben die das wohl herausgefunden?“ Er schaute von außen durch die Tür, ob nicht schon die maximale Anzahl von 3 x Personen im„Türchen 11 – Du kriegst was Du bist“ weiterlesen

Türchen 10 – Weihnachstbäume zum Selbstschlagen
So breit das Grinsen auch war, so lange dauerte es, bis dieser ominöse Hermann Römmer-Löns zu ihnen aufschloss. Maria und Josef beschlossen Hermann Römmer-Löns ein wenig auf dem Rad zu begleiten. „Herr Römmer-Löns“ fing Maria an, „es ist so schön Sie zu treffen. Ich bin seit der Kindheit ein Riesen-Fan von Ihnen! Bekomme ich ein„Türchen 10 – Weihnachstbäume zum Selbstschlagen“ weiterlesen

Türchen 6 – Spinn weiter
Während der Fahrt Richtung Stadtrand, musste Josef an seine kürzlich eingereichte Kurzgeschichte für einen Literaturpreis nachdenken, die leider nicht gewonnen hat. Das Schreiben hatte er vor Jahren für sich entdeckt, und war neben Hecken schneiden und Blumenbeete pflegen seine dritte nebenberufliche Leidenschaft. Wie sich hinterher rausstellte, konnte diese auch nicht gewinnen, da „Metaebenen nicht jeder„Türchen 6 – Spinn weiter“ weiterlesen

Türchen 5 – Elektroroller ins Glück
„Josef, das ist ja großartig“ strahlte Maria. „Aber wie kommen wir denn da so schnell hin? Das ist ja schon in drei Tagen. Und wir haben kein eigenes Auto, ja nicht mal einen Führerschein. Und für den ÖPNV brauchen wir mittlerweile einen negativen Corona-Test. Die Testzentren sind alle überlastet. Da bekommen wir sicher auch keinen„Türchen 5 – Elektroroller ins Glück“ weiterlesen

Türchen 4 – Ein Termin ist die halbe Miete
Wie in der Anzeige vermerkt, schrieb Josef den Vermieter einfach an, und bat um einen Besichtigungstermin. Von seinem beinahe erwachsenen Sohn schrieb er nichts. Der würde ohnehin selten da sein. Auch verschwieg er die bevorstehende Niederkunft seiner Freundin, da dieses eigentlich sehr schöne Ereignis bei anderen Vermietern schon ein KO-Kriterium ist. Er gibt sich als„Türchen 4 – Ein Termin ist die halbe Miete“ weiterlesen

Türchen 3 – Man könnte renovieren, muss aber nicht
„Biete eine Doppelhaus Hälfte in der Heimat zu vermieten. Garten ist nicht vorhanden. Dafür aber Balkon, Terasse und einen Waschraum. Haustiere sind nicht erwünscht. Man sollte sich rund ums Haus kümmern (z. B. Hecke schneiden und Blumenbeet pflegen). Und auf Sauberkeit legen wir und die Nachbarn viel Wert. Wäre nicht schlecht wenn jemand auch etwas„Türchen 3 – Man könnte renovieren, muss aber nicht“ weiterlesen

Türchen 2 – Die Blockade
Maria sehnte sich nach Platz. Nicht zuletzt wegen der grassierenden Plage und den damit verbundenen vorübergehenden Maßnahmen. Kontaktbeschränkungen, Kita & Schulschließungen, gesperrte Spielplätze, Homeoffice. Gerade für sie als ausgebildete Tagesmutter war Homeoffice keine Option. Justus war auch schon 17 und kurz davor flügge zu werden. Er wartete auf gepackten Koffern für seine Zusage der TikTok-University„Türchen 2 – Die Blockade“ weiterlesen

Türchen 1 – Wie viele 3,5″ – Disketten sind 16 GB?
„Pling“. Josef erhielt eine neue Pushnachricht von der Immobilienapp. Seitdem er das neue Smartphone hatte, konnte er sich endlich wieder App’s herunterladen, ohne dafür Speicherplatz freigeben zu müssen. Das alte hatte er nun beinahe vier Jahre, doch der interne Speicher kam an seine Grenzen. „16 GB. Auf so einem kleinen Ding. Alles voll. Wie viele„Türchen 1 – Wie viele 3,5″ – Disketten sind 16 GB?“ weiterlesen

#34 KLEINGOLD – Mit Huckepäckchen zum Poetry-Slam
Heute gibt’s ’nen kleinen Gruß aus der Poetry-Slam-Küche. Sebastian möchte an seine erfolgreiche Lesung im Oktober anknüpfen und bereitet sich Tag und Nacht auf seinen nächsten Auftritt am 06.11.2021 beim „Deichpoeten Petry Slam“ im Pferdestall in Bremerhaven vor. Daher spricht Nils heute ausnahmsweise wieder allein und kurz zu Euch. Freut Euch auf einen kurzen Ab-„#34 KLEINGOLD – Mit Huckepäckchen zum Poetry-Slam“ weiterlesen

Der neue Azubi ist cringe
Es ist wieder diese Jahreszeit. Haltet an Euren Azubis fest.

Mit Fieber im Bett
Ich, wenn sich jemand mit „Fieber im Bett“ abmeldet. Immer.

Neulich in der Schule mit musikalischem Schwerpunkt:
Was viele nicht wissen, dass es neben Streicher, Holz- und Blechbläserklassen auch noch eine vierte Gruppe gibt: Laubbläser. Oder was denken Sie, wo die ganzen Laubbläser die man heuer erblickt, ausgebildet wurden? Bitte lachen Sie jetzt.

Laubbläser-Innovation
Der ultimative Lifehack für alle Laubblashersteller: Laubblasgeräusch absorbierende Kopfhörer für den geneigten Laubblasgerätbediener. Ließe sich auch bei Motorsägen und Staubsaugern anwenden.

Neulich in der KITA
Beim Abgabevorgang in der KITA vernimmt der Super-Dad Klopf-Geräusche aus dem Gruppenraum der Hallodris. Seine Frage nach dem Ursprung wird mit einem untypischen Witz beantwortet, der in schallendes Gelächter mündet. Schön zu sehen, dass die Erzieherinnen auch in schwierigen Zeiten (1. Grippewelle, Ferien, Urlaub) nie ihren Humor verlieren.

Taube sagt man nicht … #seikeinkarlheinz
Karl-Heinz hat sich vor ein paar Wochen dazu hinreißen lassen und hat nachts einen Instapost eines Radiosenders mit einer sich angeblichen tatsächlich so zugetragenen Geschichte kommentiert. Es ging um „lustige“ Geschichten im Zusammenhang mit Bewerbungen. Karl-Heinz witterte seine Schangse auf schmutzige schnelle Likes und postete die Geschichte eines Anrufers, der sich im Namen für jemand„Taube sagt man nicht … #seikeinkarlheinz“ weiterlesen

#33 KLASSENFAHRT – Es fallen Roaminggebühren an
Eieieiei. Der Start in die heutige Episode droht in die Fetischszene abzudriften. Schuld daran ist Sebastians Faible für Lederwesten in den 80ern. Shocking!!!! Das eigentlichen Thema ist natürlich: KLASSENFAHRT. Jeder kennt se, jeder ist unterwegs gewesen. Mal kürzer, mal länger. Mal nah dran, mal weiter weg. Von Dötlingen bis London, zu Fuß oder mit der„#33 KLASSENFAHRT – Es fallen Roaminggebühren an“ weiterlesen

Baywatch Berlin – Angst essen Döner auf
Den Ton zum Bild der aktuellen Episode meines Lieblingspodcasts gibt es hier.