Wenn es an Nikolaus gut lief, hatte man auch einen Stutenkerl auf dem Teller. Einen, mit maximal drei Rosinen. Zwei Augen, eine Nase. Man mochte zwar Weintrauben, aber keine Weintraubenhaut.
Komisch eigentlich.
Wenn man Kartoffeln mag, mag man meistens auch Kartoffelchips.
Wein geht mittlerweile aber. Und Kartoffelschnaps. Natürlich.
Mit dem Stutenkerl bekam man dann auch eine Gipspfeife, mit angedeutetem Loch zum Dranziehen. Nach dem Entfernen blieb immer ein Heferest dran kleben, den man versuchte abzuknabbern.
Von älteren Aufsichtspersonen bekam man meistens den Rat, ja nicht den Daumen reinzustecken. Da man ohne den Hinweis niemals drauf gekommen wäre, machte man was?
Ganz genau. Ist heute immernoch so.