Im hiesigen Büromustangstall zaubert der vormittagshungrige Schreibtisch-Co-Pilot seine letzte Notfall-Hungerastreserve aus dem Rollcontainer: Dosenthunfisch in eigenem Saft mit Gemüse.
Mmh. Lecker.
Die Frage, ob er denn wisse, wo der Dosenthunfisch herkäme, muss er leider verneinen und so erfährt er:
Der Dosenthunfisch landet oftmals als Beifang beim Fischstäbchenfischen mit im engmaschigen Netz. Da dieses Phänomen allerdings sehr selten vorkommt, freuen sich die Käpt’n Iglos dieser Welt so sehr und klatschen sehr enthusiastisch in die Hände. Immer und immer wieder. Minutenlang. Daher rührt die Redensart „Beifang klatschen“.
Der Dosenthunfisch wird dann zusammen mit den Fischstäbchen nach Grönland zu Käpt’n Iglu gebracht und dort eingefroren und verpackt, ehe er durch die Logistikkühlketten dieser Welt, im Lebensmitteloutlet und auf den Tellern hungriger Nachwuchsseeräuber und Seesprotten landet.