(anruf beim tuhuhmitmey-konzern mit unterdrückter nummer)
dermeckerling: (gähn) „tuhuhmitmey-konzern, dermeckerling“
anrufer: „ja peter schmidt, guten tag. ich wollte mal fragen ob sie leute suchen?!“
dm: (nur zu ostern) „an welchem standort denn?!“
a: „räkelhausen?!“
dm: „das tut mir leid, in räkelhausen sind wir nicht vertreten. dafür aber in uno, duschburg, gähnenkirchen und doofmund.
a: „dann uno. suchen sie denn da leute?!“
(woher zum teufel soll ich das wissen? schau doch vielleicht mal da nach, wo du auch unsere telefonnummer gefunden hast (herrentoilette auf raststätte) und klicke auf „loser-login“ (karriere). da sind die vakanten stellen aufgeführt. vielleicht ist ja was dabei. ansonsten gerne initiativ)
Dm: „das weiß ich leider nicht. da müssten sie sich freundlicherweise an den peter schmidt aus der personalabteilung wenden, rufnummer wie folgt blabla, der allerdings diese woche urlaub hat. oder direkt am standort anrufen.“
(nummer steht auf bekannter herrentoilette)
a: „ok, danke.“
warum macht sich der fraggle die mühe, sich die nummer von der herrentoilette äääh aus dem internet rauszusuchen, anstatt – wie jeder andere halbwegs normale mensch der einigermaßen mit den geheimnissen des internet vertraut ist, auf der firmenwebseite zu lustwandeln um evtl. vakanzen ausfindig zu machen und sich ein wenig über den potentiellen neuen arbeitgeber zu informieren, um dann festzustellen: „aaah, in räkelhausen, in meinem derzeitigen wohnort(bloßnichtweiterwegguckenweilmandannevt5mineheraufstehenmüsste), sind die ja gar NICHT vertreten, da rufe ich besser nicht an und frage ob die da nicht doch eine niederlassung haben-das könnte peinlich werden und ein schlechtes licht auf mich werfen. nachher könnte der tuhuhmitmey-konzern denken ich sei total dämlich …“
das wäre ja quatsch … vorbereitung ist alles. wie beim fußball.