Während der Büroathlet auf die Zubereitung seines „ 0,2 l-Tschärri Ohlmunt Schmutzi’s mit ohne extra aufpreisige Aloah Vera“ für € 5,00 wartet – Aloah Vera hatte er diesen Morgen schon in seiner Popocreme – kommt eine scheinbar stammkundige Frau ins Bild gewackelt.
„Du brauchst gar nicht so zu gucken, Salate sind leider schon aus“, enttäuscht sie der Sidekick der Namensgeberin des Verkaufsanhängers.
„Oh, schade“ erwidert diese, zieht ne Schippe und schiebt ein „Aber da ist doch noch einer“ hinterher und tippt mit ihrem Patschefinger auf die Scheibe der Auslage (keine Touchpadfunktion).
„Nee, das ist unser Feigenbrot“ klärt Sidekick-Malte auf. Das sei aber auch lecker.
„Hm. Ich weiß gar nicht ob ich Feigen mag?!“ gibt das Blümchenkleid preis.
„Doch, ganz bestimmt magst Du das“ verspricht Nörchen. „Willste mal probieren?“ und reicht ihr eine mit Hygienehandschuhen in die Serviette gelegte Feigen-Slice.
„Gerne“, kommentiert Flörchen und fragt: „Muss ich da irgendwas beachten?!“
„Nein, eigentlich nicht“ will die tüchtige Geschäftsfrau ihr die Angst vor dem Neuen nehmen, wird dabei aber von einem
„Kauen wäre nicht schlecht“ des zukünftigen Schmutzi-Konsumenten unterbrochen.
Stille. Kälte steigt auf. Sowohl ausgehend von der Neufeigin (#excited#firtsfeigeever#ilike) als auch in dem dargereichten Becher mit 5-Minuten püriertem Inhalt. Uuuuh, schnell weg. Bezahle artig mit einem € 100,–Schein und rege an, eine Essensanleitungen mit auszulegen. Das hätte noch keiner #stateoftheart.
dermeckerling 