4 – FOMO

Sie hatten nämlich gehört, dass Wichtel immer nur nachts aus ihrem Türchen kämen, wenn alle schliefen. Oder tagsüber, wenn niemand zu Hause war. Und dass sie gerne Streiche spielten. So hatte es nämlich der Wichtel aus dem letzten Jahr praktiziert. Weihnachtswichtel gab es schon immer. Mit Beginn der Corona-Pandemie 2020, nahm das Business regelrecht Fahrt„4 – FOMO“ weiterlesen

3 – Die Gaben Christi(ans)

Und das schien er mit seiner bloßen Anwesenheit fürs Erste geschafft zu haben, wie er an den freudigen Rufen der beiden Mädchen vernommen hat. “Dann hat sich die ganze Arbeit, Stand jetzt, zumindest gelohnt”, dachte Nisse Knusperbart und wusste aber, dass er sich nicht darauf ausruhen konnte und auch nicht wollte. Die nächsten Tage würden„3 – Die Gaben Christi(ans)“ weiterlesen

2 – Keine Spuren hinterlassen

Es waren aber nicht seine Kinder.  Sondern die der Familie Wiederanders, der er von der Einsatzleitzentrale für die nächsten knapp 24 Tage zugeordnet wurde. Sein erster Einsatz als Weihnachtswichtel wartete auf ihn, so wie es die wiedereingeführte Wichteldienstpflicht vorgesehen hatte. Nicht jeder Wichtel ging in eine Familie. Einige gingen auch in Schulen oder Kindergärten. Andere„2 – Keine Spuren hinterlassen“ weiterlesen

1 – Der Traum

Es war der 01. Dezember. Nisse Knusperbart, ein kleiner Wichtel mit Snapback-Cappy, Wohlfühlbäuchlein und einem Bart aus nachwachsenden Engelshaar – eine Zutat der derzeit sehr beliebten Dubaischokolade – lag in seinem gemütlichen Nachtlager und träumte vor sich hin. Er träumte von einer gerechteren Welt. Einer Welt, in der es keine Armut und keinen Hunger gibt,„1 – Der Traum“ weiterlesen