Türchen Nr. 23

Galt als Erfinder des knackigen Auspackens: Ivan (Un)Wraprough

Verrückt wo einen die Recherche nach Motiven für diesen großartigen und vielgeklickten (DANKE dafür) digitalen Adventskalender hinführt – und was er für Skandale aufdeckt. In dem Glauben, man habe an Heiligabend früher immer vier Stunden lang dem vier Oktaven umfassenden Walgesang von Opas russischen „Lieblingsbass“ gelauscht, stellt sich raus: ALLES FAKE. Der Ivan kam gar nicht aus Russland. Sondern aus Berlin. Gut, das war zeit- und teilweise auch mal russisch, aber nicht zu DER Zeit, in der Hans Rolf Rippert das Licht der Welt erblickte (1931).

Viele Künstler taten es ihm gleich und erschufen sich als Kunstfiguren. Der Obi-Biber und der Schwäbisch-Hall-Fuchs zum Beispiel. Sogar die „Stadt“ Bielefeld entdeckte dieses Prinzip für sich. Milli Vanilli und Boney-M trieben das sogar noch auf die Spitze und sangen gar nicht erst selbst.

Einen Tag & Abend vor Heiligabend möchte ich Euch daher noch einen Tipp an die Hand geben – frei nach Ivan (Un)Wraprough: Nehmt den Mund bloß nicht zu voll und knackt erstmal kleine Nüsschen. Lässt sich auf viele Lebenslagen anwenden. Zum Beispiel an Weihnachten beim Nüsseknacken.

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