Karl-Heinz hat sich vor ein paar Wochen dazu hinreißen lassen und hat nachts einen Instapost eines Radiosenders mit einer sich angeblichen tatsächlich so zugetragenen Geschichte kommentiert.
Es ging um „lustige“ Geschichten im Zusammenhang mit Bewerbungen. Karl-Heinz witterte seine Schangse auf schmutzige schnelle Likes und postete die Geschichte eines Anrufers, der sich im Namen für jemand anderen über den Stand seiner Bewerbung für eine Gärtnerstelle erkundigen wolle. Der Bewerber sei schließlich taubstumm und hätte bisher noch nichts gehört.
Eine gewisse Komik ist der Formulierung des Anrufers nicht abzusprechen, sofern es sich tatsächlich so zugetragen hat.
Nachdem Karl-Heinz seine Knallerstory in den Instagram-Orbit schickte, wurde er wenig später freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen, dass es nicht taubstumm oder taub hieße (was allgemein als Beleidigung aufgefasst wird), sondern „gehörlos“.
Karl-Heinz nahm den neuen Bildungsauftrag sehr ernst, und klärt neuerdings bereits die jüngsten unter uns auf. Gerne auch auf dem Spielpatz.
Sei nicht wir Karl-Heinz.