Ruud wackelte aus dem Büro. Die schwere Tür wurde vom Schließer krachend in den Rahmen gezogen. „WUMMS!“ Beinahe zeitgleich entfuhr Ruud ein Erleichterungspups den er die ganze Zeit unterdrückt hatte. „Echt tolle Akustik!“ dachte er. Und er dachte immer wieder über die beinahe arbeitslose Kollegin nach. Nach Weihnachten müsse sie das alles alleine bewerkstelligen. Solle„04. Echt tolle Akustik“ weiterlesen
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03. Gibt’s noch was?
Ruud nahm Platz und war gespannt den Grund seiner Anwesenheit zu erfahren. Der Geschäftsführer erkundigte sich bei Ruud, wie es ihm in der aktuellen Abteilung gefallen würde und ob man den Aufgabenbereich auch allein bewältigen könne. Ruud schluckte. Er teilte sich den Bereich mit einer weiteren Kollegin und einem Azubi, der alle drei Monate wechselte.„03. Gibt’s noch was?“ weiterlesen
02. Hier und da
Nachdem er aufgelegt hatte, flitzte er unter die Dusche, putzte seine Zähne und schmiss sich saubere und Büro geeignete Kleidung über. Da sein Auto noch bei der Kneipe stand, fuhr er kurzerhand mit der Knutschkugel seiner Mitbewohner (Eltern) zum Büro. Wie bitte? Mitbewohner? Ja. Obwohl er ausgelernt war, war es ihm nahezu unmöglich, eine eigene„02. Hier und da“ weiterlesen
Die traurige Geschichte vom perfekten Glas Wasser
In seinen nun beinahe 15 Berufsjahren – Erfahrungen als Zeitungsjunge (4 Jahre), Sportartikelschülerfachverkäufer (2,5 Jahre), Vorzeige-Grundwehrdienstleistender (0,75 Jahre) und Lehrjahre-sind-keine-Herrenjahre-Azubi (2 Jahre) nicht eingerechnet – hat sich der schneidige Keyboardcowboy mit den Büropianistenfingern die ein oder andere Kernkompetenz angeeignet. Angefangen bei dem Einstecken kostenloser Wochenzeitungen und Wochenendwerbungen (ja, liebe Kinder, das gab es) in jeden„Die traurige Geschichte vom perfekten Glas Wasser“ weiterlesen