Der Klimt-Zug: Die wahre Geschichte

TOP Visiualisierung des Klimt-Zugs

Es war einmal ein schüchternen Mann namens Gustav, der im 19. Jahrhundert in Wien lebte und gerne Bilder von Frauen malte. Weil er aber so schüchtern war und sich nicht traute, die Frauen anzusprechen, spionierte er sie aus. Er zog sich abends von außen am Fenstersims hoch, um einen Blick auf die Frauen zu erhaschen und übertrug das, was er sah, 1:1 auf seine Leinwand.

Je mehr Frauen er ausspionierte und je öfter er sich hochzog, desto definierter wurden seine Arme, seine Körperhaltung verbesserte sich und auch sein Malstil veränderte sich zum Positiven.

Das war auch seinem damaligen WG-Mitbewohner, Albert Klimm, aufgefallen, der wissen wollte, wie er zu den beeindruckenden Armen und dem stabilen Oberkörper gekommen sei. Gustav präsentierte ihm seinen „Klimt-Zug“ und Albert tat es ihm von da an gleich, jedoch ohne Frauen auszuspionieren und Bilder zu malen. Für ihn gab es nur sich selbst und seinen Körper. Er fand heraus, dass man sich an allen möglichen Dingen hochziehen konnte – u. a. auch an dem permanent hochgeklappten Toilettendeckel des WG-Mitbewohners.

Albert wiederum wurde auch immer öfter angesprochen und nach seinem „Geheimnis“ gefragt. Er stellte den Interessierten „seine“ Übung vor und so sollte der „Klimm-Zug“ nach und nach durch Mundpropaganda Weltruhm erlangen.

Tragischerweise starb Albert Klimm auf dem Höhepunkt seiner noch jungen Fitnesscoachkarriere, als er auf Marketingtour durch die USA war und bei einer Demonstration der Übung in einen Canyon stürzte.

Gustav Klimt avancierte zu einem der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und der Klimm-Zug erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit in den Gyms dieser Welt. Und auch auf Instagram.

Ende.

Einen Klimmzugkönner aus Japan könnt ihr übrigens hier bestaunen. Und die Geschichte live vor Publikum hier.

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