…auf dem hiesigen Wochenmarkt

Während der schneidige Büromustang an dem Streetfoodtruck seines Vertrauens eine Bowl „Moni’s Erbsensuppe von 1984 mit Null-Bockwursteinlage“ verzehrt, beobachtet er kauenderweise das rege Treiben am Familienbetriebsfleischerwagen gegenüber und erstickt beinahe am 35 Jahre alten Eintopfklassiker: „Na, Anita, Du Schmackebatz-wie geht’s?“ „Danke gut. Und Dir?“ „Immer wenn ich Dich arbeiten sehe, geht’s mir auch gut …“

Mittagspausenvarieté – fressen und gucken für lau

Der schneidige Keyboardcowboy verweilt im Außenbereich des Foodoutlets seines Vertrauens und verspeist die gegen Bonuspunkte eingetauschte „Mexican Bowl“. Als er so dasitzt, und im Mund die Bohnen von Mais und Hack separiert, erspäht er aus dem Augenwinkel einen Beinahe-Auffahrunfall zweier Radfahrer. Gehört das wohl zum Bonusgericht? Radfahrer Nr. 1 (RFN1) – Typ Familienvater, Anfang/Mitte 30,„Mittagspausenvarieté – fressen und gucken für lau“ weiterlesen

Dialoge in der Mittagspause

Der schneidige Keyboardcowboy lustwandelt des öfteren in seiner mittäglichen Arbeitspause durch die fußläufig sehr schnell zu erreichende Innenstadt. Er kauft mit seinen Blicken die Schaufenster der Einzelhändler leer, weicht Im-Wege-Stehern aus, beantwortet Radioumfragen, erklärt Touristen den Weg zu Sehenswürdigkeiten, hilft älteren Damen mit Rollatoren in die Vehikel des hiesigen ÖPNV und belauscht an Mittagsstehtischen Gespräche„Dialoge in der Mittagspause“ weiterlesen

Türchen Nr. 12 + 13

Der schneidige Büroathlet kommt aus der Mittagspause zurück und berichtet von seinem Besuch in einer neumodischen „Streetfood-Markthalle“ und dem dortigen Verzehr extrem leckerer Schlafnudeln (Penne) mit spanischer Gemüsesauce – käuflich erworben am Tapas-Stand, stilecht betrieben von einem vermutlich deutschen Nichtspanier, der gerne mal nach „Granni in den Urlaub fliecht“. Ein Kollege hakt ein und gibt„Türchen Nr. 12 + 13“ weiterlesen