Türchen 9: Geheimwaffe Schlacke

Warum waren sie damals mit insgesamt 6 Spielern gewechselt? Weil lange Zeit nicht klar war, wie es nach der E-Jugend im Heimatverein weiterging. Würden sie Großfeld spielen, oder als D7er weiterhin auf dem kleinen Platz kicken. Wer würde Trainer werden? Wann stünde das fest? So wechselte eine fast komplette Mannschaft nach Wilhelmshaven. Ein Torwart, ein„Türchen 9: Geheimwaffe Schlacke“ weiterlesen

Türchen 7: 386er

In Torpedo’s weiteren Profiamateurkarriere machten es einige auch für Geld. Oder Computer, Motorroller und sogar Ausbildungs- & Arbeitsplätze. Einige Spieler konnte man so zu dem vermeintlich besseren Verein lotsen. Im Herrenbereich gab es zum Teil ganze Grüppchen, die in regelmäßigen Abständen von Vereinen in Wilhelmshaven nach Friesland wechselten und zurück. Je nachdem welche der regionalen„Türchen 7: 386er“ weiterlesen

Türchen 6: Schnäuzer & Sexarbeiterinnen

Überwinden mussten er und fünf seiner Mannschaftskollegen der E-Jugend sich 1991 auch, als sie bei einem Jugendfußballturnier in Norderstedt einen Fußballprofi entdeckten – der seine beim SV Werder Bremen Fußball spielende Tochter zu dem Turnier begleitete – um ihn nach einem Autogramm zu fragen. Also für jeden eins. Da sich keiner der damals 8 &„Türchen 6: Schnäuzer & Sexarbeiterinnen“ weiterlesen

Türchen 5: Torpedo

An seine erste WM 1990 im TV und den Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft erinnerte er sich nicht so wirklich. Dafür aber an seine Zeit in der F-Jugend. Ein Spieler fiel nach jedem Abstoß immer hin, ein anderer hatte immer blaue Flecke. Schuld dran war Leukämie, wie sich später raus stellte. Sein erster Trainer stammte aus„Türchen 5: Torpedo“ weiterlesen

Türchen 4: 6 Wochen Gips

Wenn es danach ginge, dann hätte er ja auch gleich Arzt werden können. Die schreiben ja auch häufig ihre Namen auf Rezepte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen. Zum Arzt musste er in den über 34 Jahren die er „dem runden Leder hergejagt ist“ (meistens jagte er dem Gegner hinterher) nicht oft. Vielleicht mal eine Zerrung. Aber da half„Türchen 4: 6 Wochen Gips“ weiterlesen

Türchen 3: UWE

Seine ersten Fußballschuhe kamen wie selbstverständlich von der Marke mit den drei Streifen. Damals gab es in Nachkriegsdeutschland gefühlt nur zwei Hersteller. Der einer war der mit den drei Streifen, der andere war der mit dem Puma. Und beide Hersteller miteinander verwandt. Aber zerstritten. So wie die Brüder von Feinkost Albrecht und die Verkäufer vom„Türchen 3: UWE“ weiterlesen

Türchen 2: Hand

An der fehlenden Staatsangehörigkeit lag es schon mal nicht. Die hatte er ja qua Geburt (Anm. d. Red.: Mutter stammt aus Schottland, Vater von der deutschen Marine). Also die Schottische. Bzw. Britische. Im 18. Jahrhundert wurden nämlich mit dem „Acts of Union“ das erste Mal Synergien gehoben und die Königreiche Schottland, England und Wales klebten„Türchen 2: Hand“ weiterlesen

Der tödliche Pass

Wer bei dem Titel an eine Schwurbelgeschichte à la „COVID-19-Geimpfte werden im September alle sterben“ denkt, dem kann ich nur raten: Lass Dich impfen. Am besten 2 Mal gem. den Empfehlungen. Aber ein bisschen trillipampi! Alle anderen dürfen sich über eine kleine Geschichte zur schönsten Nebensache der Welt freuen. Richtig: Fußball. Es ist 1993. Wir„Der tödliche Pass“ weiterlesen